Der Strommix wird oft als Tortendiagramm
mit der Erzeugung im Jahresdurchschnitt dargestellt. Dabei entsteht jedoch der Eindruck, der Strommix wäre das ganze Jahr über gleich. 
Tatsächlich verändern sich aber die Anteile an der Stromerzeugung verschiedener Kraftwerksarten permanent.
Die Einspeiseleistung von Wind- und Solaranlagen schwankt dabei abhängig von Sonnenstand, Wetter und Jahreszeit. Konventionelle Kraftwerke liefern den restlichen benötigten Strom und gleichen Übertragungsengpässe aus. Entsprechend schwanken auch die Emissionen für die Stromerzeugung sowie der Preis an der Strombörse - je nach Angebot und Nachfrage.
Am 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗮𝗴 sind diese Schwankungen dabei noch vergleichsweise gering. Es gibt einen Mittags-Peak bei der Photovoltaik, der maximal bis zu 𝟭𝟭% der Stromerzeugung übernehmen wird. Windenergie wird zwischen 𝟭𝟮% und 𝟮𝟰% decken. Biomasse, Wasserkraft und sonstige Erneuerbare haben dabei immer ein sehr gleich großes Stück vom Kuchen: Etwa 10-12% liefern sie als relativ konstant einspeisende Erzeuger.
Wer weiß, vielleicht steht morgen wieder mehr Wind- und Solarenergie zur Verfügung, mit denen du deine Haushaltsgeräte betreiben kannst? Leider können wir mit unseren Energiedaten immer nur für einen Tag in die Zukunft gucken. 
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Das Foto wurde von 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝘆 𝗛𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 ( @energy_hunter_ auf Instagram) in #Dottel aufgenommen.
𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)
we #pickgreenenergy 