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#AmBodenBleiben

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@Radlerin @h2owasser @KflexK

„Es ist nicht DIE Gesellschaft. - Es gibt auch in jedem Kurs welche, die nicht Fliegen wollen. Es gab auch immer SuS, die sich sogar für ein Verbot aktiv einsetzen. Vielleicht keine Mehrheit, aber unter den Tisch würde ich sie nicht fallen lassen.“

Ja, schon klar. Ich neige etwas zur Übertreibung. Will heißen: Ich übertreibe IMMER! (Ups, schon wieder).

Bei meinem Sohn ist es schon eine Weile her, aber da ging es um eine Reise nach Usedom vs. Neapel. Das wurde auf dem Elternabend vorgestellt und es wurde erklärt, warum Neapel das bessere Ziel sei. Tolleres Ferienressort und so.

Erklärtes Ziel der Reise war nicht kultureller Austausch oder Erkundung fremder Städte. Nein, Ziel war gepflegtes Abhängen am Strand.

Irgendwann habe ich den Klassensprecher, der auch anwesend war, gefragt, was er denn von Fridays for Future hielte und wie man denn protestieren könne und dann aber wegen nichts mal eben nach Italien fliegen würde.

Dann brach die Hölle los. Nicht von den Schülern, sondern von den Eltern: besseres Wetter, interessantere Früchte.

Das ging noch ne Weile weiter per Email und gipfelte dann in Aussagen wie, es gäbe doch eh zu viele Menschen auf der Welt und wenn im Süden ein paar sterben würden, sei das doch nicht schlimm.

Alles wurde noch dadurch eine Runde weitergedreht, dass es eine Schüler*in gab, die aus gesundheitlichen Gründen nicht fliegen konnte. Das trennte echt die Spreu vom Weizen bzw. die Arschlöcher vom Rest. Die fanden doch wirklich und wahrhaftig, dass die Schüler*in ja irgendwie per Bahn anreisen könne. Wie das mit zusätzlichen Betreuungspersonen usw. gehen sollte, blieb unklar.

Letztendlich wurde aus dem Flug nach Neapel eine Zugfahrt nach Amsterdam, die dann wegen Corona ausfiel.

Der Klassenlehrer von K2 hat eine Ansage gemacht: Ich fliege nicht. Die Kinder sind dann mit dem Zug nach Rom gefahren. War schön.

In der Schule, von der ich heute gehört habe, gibt es eine Einschränkung von Reisezielen auf den 500km-Radius. Damit is Polen drin, aber der Bodensee raus.

So muss das und ich möchte das
#FediLZ darum bitten, sich für solche Reglungen an ihren Schulen einzusetzen, wenn es die noch nicht gibt. Es geht auch um die Kinder, die Ihr ausbildet. Die Schule sollte vermitteln, was für die Gesellschaft gut ist. Fliegen ist es nicht. Wir sollten #amBodenBleiben.

Hab mich gerade mit einem Lehrer unterhalten. Er macht keine Flugreisen als Klassenfahrt, weil das Sauerrei mal 30 wäre.

Aber er fragt die SuS, wo sie gern hinmöchten. Er bietet für die fünftägige Fahrt eine Reise nach #Australien an, gibt aber zu bedenken, dass sowohl Hin- als auch Rückreise per Flug je zwei Tage in Anspruch nehmen würden. Die SuS finden das trotzdem gut. So viel zum Sozialprestige von Reisezielen.

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2/ „Wenn jemand aus Übersee nicht direkt nach Berlin fliegen könne, sondern in Frankfurt oder München auf einen Kurzstreckenflug umsteigen müsse, sei das „ökologisch viel problematischer, als wenn die Leute direkt kommen würden“.“

Und entschuldigen Sie, liebe Frau #Giffey, das haben ja sogar schon meine fliegenden Bekannten geschnallt, dass man von Frankfurt/Main mitm Zug nach #Berlin fahren kann.

Lufthansa bietet seit Jahren #RailAndFly an.

lufthansa.com/de/de/rail-and-f

taz.de/!6070290

1/ „Natürlich wäre ich glücklicher darüber, wenn ich heute Abend nach Berlin fliegen könnte.“

Ach, wissen Sie, Herr Glaser, ich bin doch ganz froh, dass Sie so #amBodenBleiben.

#Flugscham scheint es bei diesem#CDU-Politiker nicht zu geben. Ganz ohne Not bzw. ohne darüber nachzudenken teilt er potentiellen Wähler*innen mit, dass er #Inlandsflüge macht.

Glaser ist übrigens erst 34 Jahre alt. Er könnte/sollte über seine Zukunft nachdenken.

taz.de/!6071938
taz.de/!6071938

Eine Wahlurne wird zur Auszählung ausgeschüttet.
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · CDU-Politiker über die Wahlrechtsreform: „Eineinhalb Punkte mehr hätten gereicht“Der CDU-Politiker Stefan Glaser hat seinen Wahlkreis Lörrach-Müllheim gewonnen. Ein Bundestagsmandat erhält er trotzdem nicht.

Wer verkauft eigentlich fossile Brennstoffe?

Die Tankstelle, klar.
Der Heizöllieferant.
Eure Stadtwerke (Gas).

Weniger offensichtlich: das Reisebüro um die Ecke. Vordergründig verkaufen die Reisen. Aber fast ausschließlich Flugreisen bzw. Kreuzfahrten. Das sind die beiden Sachen, mit denen der Normalverdiener am meisten fossile Brennstoffe in kürzester Zeit verballern kann.

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127/ Ha, taz stellt die Frage, ob es sinnvoll ist, als Privatperson auf das Fliegen zu verzichten.

taz.de/taz-Salon-ueber-persoen

Es gibt eine Diskussionsveranstaltung in Bremen mit taz, @psy4f, und Rolf Meyer von der @AufstandLastGen. Wird auch gestreamt.

Ich habe ja schon immer gesagt, dass man beides braucht: die individuelle Verantwortung und das Drehen an den großen politischen Rädern.

hot-climate-topics.net/2022/06

Die taz-Geschichte mit den Flugreisen war übrigens ein interessantes Mittelding. Wir haben dafür gesorgt, dass die taz keine Flugreisen mehr anbietet. Das liegt auf der überindividuellen Ebene. Eine Firma wurde dazu gebracht, sich weniger umweltschädlich zu verhalten.

Leider habe ich den Antrag nicht richtig formuliert, so dass es immer noch Reisen nach Sizilien oder Istanbul gibt, wo die Reisenden dann individuell anreisen und #LeiderGeil eben doch fliegen (wie eine Verteidigerin der #tazReisen beim Genossenschaftstreffen freimütig selbst erzählte: Sie hatte bei der Rückreise von Sizilien irgendwie doch keine Zeit/Lust und ist geflogen). Das ist übelster Neoliberalismus und wurde vom ehemals links-radikalen Chefredakteur der taz, der zur Zeit noch die taz-Reisen macht, auch so vertreten.

hot-climate-topics.net/2024/09

Also: Liebe taz: Vielen Dank für das Organisieren dieses Gesprächs. Liebe taz-Reisende: Nehmt den Zug. Liebe taz schafft auch noch die restlichen Flugmöglichkeiten ab und organisiert alle Reisen mit Bussen oder Bahnen. Danke!

Und Ihr da, wenn Ihr Genossenschaftsanteile zeichnen wolltet, dann macht das jetzt mal. Es fehlen noch über 30.

#FliegenTötet #Flugscham #tazstolz
#hunniesForFuture
#tazReisen #fliegenTötet #stayGrounded #amBodenBleiben
#Heuchelei
#Presse #Medien #taz #TazReisen #Flugreisen

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · taz Salon über persönliche Klimaverantwortung: Muss ich die Welt alleine retten?Individuelle Klimaschutzanstrengungen und politische Veränderungen sind kein Gegensatz, werden aber in der Praxis oft gegeneinander ausgespielt ‒ mit fatalen Folgen. Ein taz Salon in Bremen und im Stream.
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126/ In den Print-Anzeigen der taz-Reisen steht immer, dass das die letzten außerhalb Europas sind. Also, alle, die sich verpflichtet haben, taz-Genossinnen zu werden, sollten das jetzt tun. Wir sind jetzt bei 49 von 86. Da muss noch was.

Sonst wäre die Generalisierung: Die Zahlungsbereitschaft unter Fluggegner*innen ist nicht besonders hoch. =:-)

Also bitte jetzt.

Sollte jemand schon Genosse geworden sein, dann mir bitte sagen, damit ich einen Überblick habe.

Wer noch mitmachen will in der Arbeit gegen andere #KlimaKillerReisen (Flugreisen, Kreuzfahrten). Möge sich melden. Wir sind jetzt schon eine Gruppe und Leser*innenreisen gibt es noch bei vielen anderen Zeitungen und Medien.

#FliegenTötet #Flugscham #tazstolz
#hunniesForFuture
#tazReisen #fliegenTötet #stayGrounded #amBodenBleiben
#Heuchelei
#Presse #Medien #taz #TazReisen #Flugreisen

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@PotM Ach, Ihr Veganer! Ihr seid viel zu radikal. So wird das nüscht.

Das ist so, als würde man Fluggäste mit Mördern vergleichen. Das führt zu nichts. Da rasten die komplett aus. =:-p

hot-climate-topics.net/2022/06

#Flugreisen #goVegan #stayGrounded #amBodenBleiben #Vegan

@Seitansbraten

Hot climate topics · Sind Fluggäste Mörder? – Hot climate topics
Mehr von Stefan Müller
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125/ Irgendwie denke ich auch, dass man die Personen, die das buchen, direkt darauf aufmerksam machen sollte, was sie tun. Am Flughafen oder so. Aber es ist ja eh fast vorbei.

Herrn Hansen hätte ich gern geschrieben, ob denn der Inlandsflug bei der #Vietnam-Reise sein muss? Wenn man die Reise schon noch anbietet, hätte man ja wenigstens das umorganisieren können.

Und übrigens: Die #Togo-Reise wird 2025 gar nicht erst angeboten. Vielleicht gab es da Einsicht beim Reiseleiter oder bei den #tazReisen selbst.

Wenn Ihr versprochen habt, Anteile zu zeichnen, solltet Ihr das jetzt tun.

Danke!

#FliegenTötet #Flugscham #tazstolz
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123/ Es ist jetzt amtlich. Morgen steht es in der taz. Flugreisen isch over. Jedenfalls die ganz langen. Wir haben gewonnen. Ein bisschen.

In der taz standen immer wieder falsche Sachen zu der Aktion (siehe oben) und so auch hier in dieser offiziellen Meldung: Es war keine knappe Mehrheit. Es war 1) eine absolute Mehrheit und 2) eine deutliche Mehrheit, denn es gab Enthaltungen. 54,4% dafür 37,4% dagegen, 8% Enthaltungen. Also 17% mehr gegen Flüge als dafür. Manche Partei wäre heute froh, wenn sie auf 17% käme.

Wie dem auch sei. Das bedeutet, dass Ihr jetzt das Geld für Eure Genossenschaftsanteile überweisen könnt. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir schreibt, wenn Ihr es getan habt, damit ich ungefähr weiß, wo wir stehen. Ich schulde der taz ja jetzt 43.000€. =:-)

Bitte auch in den Unterlagen vermerken, dass Ihr die Anteile wegen der taz-Flugreisen zeichnet.

taz.de/!v=45dd710a-25d1-45d5-b

Nach der Genossenschaftversammlung hat sich eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, die an dem Thema dran bleiben will und eventuell andere Zeitungen und Zeitschriften angehen will. Die Zeit zum Beispiel. Wenn jemand mitmachen möchte, gern melden, ich schicke die Details.

#FliegenTötet #Flugscham #tazstolz
#hunniesForFuture
#tazReisen #fliegenTötet #stayGrounded #amBodenBleiben
#Heuchelei
#Presse #Medien #taz #TazReisen #Flugreisen

Es hatte ja jemand neulich daraus, dass ich gegen Flüge bin, geschlussfolgert, dass ich ein Rassist sei, weil ein Verbot von Flügen ja bedeuten würde, dass Menschen mit familiären Beziehungen zu Personen auf anderen Kontinenten, ihre Familien nicht besuchen könnten. Außerdem sei ich Antidemokrat, sexistisch, patriachalisch, gegen wissenschaftliche Kooperation und überhaupt ein alter weißer Mann.

Daran musste ich denken, als ich mit Peter Culicover (Columbus, Ohio, USA) und Müge Gedik (Istanbul) gemeinsam beim Mittag saß. Müge wird bis zum Ende des Jahres hier sein und mit uns zur #Konstruktionsgrammatik arbeiten. Peter Culicover hat gerade mit meinem PostDoc Giuseppe Varaschin ein Buch fertig gemacht. Giuseppe ist übrigens aus Brasilien.

Es ist wirklich sehr lustig zu sehen, wie Leute austicken, wenn man ihnen erklärt, dass ihr Verhalten schädlich ist.

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121/ Das Beste hebt man sich für den letzten Tag auf:

Das Treffen mit Vietnams Umweltorganisationen und den Austausch über Umwelt-, Energie- und Klimapolitik.

Danach dann schnell zum Flughafen für den Interkontinentalflug.

Yes! So bereichernd. So viel gelernt! Davon kann man bestimmt auch einiges hier umsetzen. So als Individualist*in.

#FliegenTötet #Flugscham #tazscham
#hunniesForFuture
#tazReisen #fliegenTötet #stayGrounded #amBodenBleiben
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#Presse #Medien #taz #TazReisen #Flugreisen

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120/ Ej, #tazReisen, Ihr seid wirklich …. Ich hatte mich ja für mein Statement unter 1/ schon mal entschuldigt, aber kann man so was echt machen?

Man bietet eine Fahrt zu einem Museumsdorf an und schreibt gleich dazu, dass das #Overtourism ist. Hat den Vorteil, dass sich hinterher keiner beschweren kann. Man bietet als Reiseveranstalter bewusst etwas Zerstörendes an. Also nicht nur etwas mit Flug, sondern auch noch vor Ort.

Alle nur so Yeah, gibt es davon noch mehr?

#FliegenTötet #Flugscham #tazscham
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