1933: Hindenburg legitimiert Hitler durch einen Handschlag.
Heute: Julia Klöckner wertet Rechtsextreme auf durch Schweigen, Nähe, Händeschütteln.
Wer nicht klar Haltung zeigt, macht sich mitschuldig. Demokratie stirbt nicht nur durch Gewalt sie stirbt auch an Gleichgültigkeit.
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Ich erinnere mich gut an das Bild von Kemmerich und wie sich Höcke vor ihn verbeugt, als er mit Stimmen der #noafd zum Thüringer Ministerpräsidenten gewählt wurde. Damals war der Aufschrei groß. Und heute? Julia Klöckner schüttelt als Bundestagspräsidentin gleich mehreren Rechtsextremen die Hand- und niemand sagt etwas? 2/3
Für mich ist klar: Wer den Rechten die Hand reicht, gibt ihnen Macht. Das war 1933 so. Und genau davor müssen wir heute warnen. Demokratie braucht Haltung keine falsche Höflichkeit.
Ach und wo ist die Brandmauer?
"Für das, was ihr wollt, müsst ihr nicht die AfD wählen. Dafür gibt es eine demokratische Alternative - die CDU" - Julia Klöckner, Bundestagspräsidentin der Bundesrepublik Deutschland
Das Amt verlangt Neutralität. Wenn die Faschisten ihr gratulieren, kann sie es nicht einfach ignorieren
@volxfahradler @genominc wenn ich das richtig sehe, konnte das Bärbel Bas. Warum sollte das diesmal nicht auch gehen?
@prefec2 @volxfahradler @genominc ich hab davon nichts mitbekommen, das wundert mich. Wie lief das ab? Kannst du dich erinnern?
@FrauRettich @volxfahradler @genominc ich habe die Phoenix-Aufzeichnung gefunden. Da schüttelt auch Bärbel Bas die Hand von Weidel.
@prefec2 @volxfahradler @genominc ah, danke, ich hatte das nicht gefunden