Kir Royal: Korruption mit Champagner
Kir Royal (Aus dem Leben eines Klatschreporters) ist eine sechsteilige Fernsehserie von Helmut Dietl aus dem Jahr 1986. Dabei handelt es sich um eine Persiflage auf die Münchner Abendzeitung, ihren Klatschreporter Michael Graeter und die Herausgeberin Anneliese Friedmann. Die Serie über den Boulevard–Reporter Baby Schimmerlos spielt in der Münchner Schickeria der 1980er Jahre. Die Serie ist nach dem damals beliebten Aperitif Kir Royal benannt.
In Bayern und München leben wir immer noch so
Der Film hatte leider nicht langfristige wirkliche Wirkung auf das Theater, sonst hätte es mehr gelernt: Die Aufnahme der Realität in die Stücke und Inszenierungen, die fröhlich Verkleidung aller Korruptionen, Netzwerke und der Medien in den Inszenierungen, bis zu „Mosi“ dem, Hemdenschneider Moshammer, der sich in diesen Szenen selbst inszenierte, „schillernd“, wie man gerne schrieb, als Umschreibung für verkappte Schwule und / oder Showbusiness.
Die Maximilianstraße der brillianten Geschäfte
… und am Ende der Geschäftsmeile am Altstadtring, der die Innenstadt „autogerecht“ machen durfte, treffen sich freitag nachmittags die jugendlichen Fotografen und die Auto-Poser, die gekauften und getunten Rennwagen-Fahrenden mit „Kavaliersstart und Macker-Getue: Ein Gottesdienst der Rennwagen-Gäubigen mit ihren Quartetten …
Die wirkliche Macht am Lenbachplatz?
Die Goldgrube des reaktionären Goldhandels neben dem Bayrischen Hof, die alten jüdischen Einrichtungshäuser und Galerien jetzt voll Anwaltskanzleien und chinesischer Investoren …
Baron von Finck hatte damals dem „Führer“ die Spenden für das „Haus der Deutschen Kunst“ eingesammelt, später alle Kiesgruben um München und arisierte Reste aufgekauft, nun, der Familienkonzern längst in der Schweiz, per Mövenpick in der FDP und Finanzierungen an AfD?
Gashandel in Niederbayern?
Vielleicht ist es auch nur Börsenspekulation, die in Reichling, zwischen Ammersee und Lech nach Erdgas bohren läßt, aber die Medien schweigen, wie bezahlt, und trauen sich nicht an die Themen dahinter:
Und am Sa 3. Mai Ausflug nach #Reichling, Bus zum Naturschutzgebiet am Balkon Bayerns, bisher ohne Erdgas, zwischen #Ammersee und #Lech auf fridaysforfuture.de/erdgas-bayern Bilder
mit dortigen Bürgern gegen die wahrscheinlich korrupten Probebohrungen von #Aiwanger (und den Freien Wählern?) und den Teilen der vorauseilenden bayrischen Verwaltung, die (ohne europäische Ausschreibung?) ohne eine Umweltfolgen-Prüfung und mit Erlaß der Bergbau-Abgaben die Bürger vor Ort und am Naturschutz- und Trinkwassergebiet übergeht und einer Börsenspekulation ohne Sicherungen von Folgekosten
Ostermarsch gegen Kriegstüchtigkeit
Hoffentlich wieder etwas wärmer: Nach Ansprachen und Musik am Samstag 19.4.25 um 11.15 am Marienplatz gibts auch noch einen Rundgang: 12 h Demonstation, 13.30 Abschlusskundgebung wieder am Marienplatz, näheres
und der #OsterMontag’sausflug zum Bunker „Fridolin“ nach #freising bifa-muenchen.de