US-Stützpunkte in Deutschland: Was ein Truppenabzug bedeuten würde
Wie sicher sind die deutschen US-Stützpunkte unter Trump? Laut Medienberichten überlegen die USA, 35.000 Soldaten abzuziehen - fast alle US-Truppen in Deutschland. Verloren ginge auch ein Wirtschaftsfaktor. Von Oliver Bemelmann.
@tagesschau der größte Teil der Truppen betreibt einen großen NATO-Übungsplatz in Bayern, in den die USA eine Menge Geld investiert hatten und u.a. ein ganzes Wohngebiet für die Soldaten und ihre Familien neu aus dem Boden gestampft haben. Und eigentlich mit Wachstum geplant haben.
Ein Truppenabzug wäre nicht unbedingt das Ende vom Übungsplatz, da andere NATO-Partner ihn auch regelmäßig nutzen, aber wer bezahlt den Betrieb dann?
@diritschka Ja, und dann geht der Spaß los.
Vorher müsste Trump da die Abschaffung des USAREUR-AF befehlen, also den gesamten Großverband für Europa und Afrika, der seit 1943 existiert, damals noch als siebte Armee unter George S Patton. Ohne Trainingseinrichtigungen vor Ort nützt der ja wenig und die sind fast alle in Bayern. Nur ein paar Teams sind in Ukraine und Georgien stationiert. Für Trump kein Problem, für die klassischen US-Republikaner schon eher.
@diritschka Könnte etwas dauern, die Alternativen wären ja noch Slowenien oder Sizilien.
@diritschka vielleicht sollten wir erstmal über Pachtgebühren reden.