Es wird immer verrückter:
Die Recherchereise für das Buch "Crazy Rich" führt die Autorin Julia Friedrichs zu Luxusjachten bei denen eine Tankfüllung 500.000 € kostet, in Family-Offices dynastischer Familienstrukturen und in Steueroasen.
Mit dem Geld, das man braucht, um sämtliche Superjachten von #Superreichen auch nur ein Jahr in Stand zu halten, könnte man die #Schulden aller #Entwicklungsländer tilgen.
https://www.hr2.de/programm/doppelkopf/doppelkopf-julia-friedrichs-journalistin-crazy-rich,epg-doppelkopf-2856.html
Imho ist es fatal, dass harte Arbeit zu einer Wertschöpfung führt, deren Werte in den tiefen Taschen weniger Superreicher verschwindet.
Wie gut könnte es uns global gehen, wenn wenigstens ein Teil dieser "geschöpften Werte" der Allgemeinheit zur Verfügung stünden
@tschupp Es ist prinzipiell gut dass es Luxus gibt. Dass Superreiche ihr Geld ausgeben statt nur ihre Macht zu vergrößern. Ich finds super dass es sehr gut bezahlte Uhrmacher in Genf gibt, die Luxusührchen bauen, und Leute die Motorhauben händisch biegen und Leder-Lenkräder nähen. An Ultra-Yachten stört mich bloß dass sie Müll machen. Dass es sich etwa um die gleichen Differenzbeträge handelt ist natürlich verstörend.
@dr_jo_mue @tschupp Bei uns im Ort wohnt der Chef einer Großbäckerei (geerbt und weiter ausgebaut). Er ist Einkommensmillionär und kauft hier im Umkreis eine Immobilie nach der anderen. Das reduziert das Angebot, treibt die Preise in die Höhe und macht ihn ständig noch reicher. Ich finde seinen Luxus nicht super.