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Unternehmen wie Apple und Amazon haben es vorgemacht...

Das Handelsunternehmen Otto ändert seine Arbeitsregelungen: Ab dem 1. Januar 2025 müssen die 5.000 Mitarbeiter eine Anwesenheitspflicht von 50 Prozent erfüllen.

Zum Artikel: heise.de/-10029328?wt_mc=sm.re

Wie wichtig ist euch die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob ihr im Homeoffice oder im Büro arbeitet? 🗞️

Caroline

@heiseonline Mir ist wichtig, dass der Arbeitgeber verlangt (und das auch forciert), dass jedeR 2-3 Tage im Büro verbringt, weil ich das für wichtig für die Arbeit halte. Ich habe nichts davon, wenn ich für mich entscheide, ins Büro zu gehen, aber ein Teil der Kollegen kommt grundsätzlich (fast) nie ins Büro.

@Caroline @heiseonline
Komisch, bei uns funktioniert das wunderbar.
Da schaffen es alle sich das HO eigenverantwortlich passend zu Präsenz-tätigkeiten zu legen.

@Caroline @heiseonline Ach, und weil DU das für wichtig hältst, sollen andere, die das vlt. für deutlich weniger wichtig halten, drunter leiden?

Interessante Einstellung.

@ashyda
Niemand soll leiden. Wenn Arbeit im Büro als Leiden empfunden wird, läuft was anderes schief. Ich denke, wenn Arbeitsergebnisse eines Teams schlechter sind, weil das Home Office zu mehr Passivität, "Zurücklehnen", Ausklinken einiger Kollegen führt, weil kreative Prozesse im Team remote schlecht funktionieren, weil Verständigung erschwert ist, dann sollte ein Teil der Arbeitszeit gemeinsam im Büro verbracht werden.
@heiseonline

@Caroline @heiseonline Nicht die Anwesenheit im Büro an sich verursacht Leid, sondern 2 Std Pendelei am Tag, viel früher aufstehen müssen, damit der Hund wie gewohnt raus kommt, keine Zeit mehr für kochen & Haushalt haben (geht in der Bahn halt schlecht) usw.

Wenn die Zusammenarbeit remote nicht gut klappt, liegts nicht an der Remotearbeit selbst, sondern fehlenden/nicht funktionierenden Prozessen, die selbige optimieren. Das ist halt auch nicht unbedingt ein Selbstläufer, sondern try&error.

@Caroline Wo liegt deiner Meinung nach der logische Zusammenhang zwischen Homeoffice auf der eine Seite und Passivität, Zurücklehnen und Ausklinken auf der anderen Seite? Mir fällt kein guter Grund ein, weshalb es da eine Verbindung geben sollte.

@ashyda

@hollma Mit Logik hat das nix zu tun; es geht um menschliches Verhalten, das ich im Laufe der Jahre erlebt habe (und über das ich mich immer wieder mit Kollegen austausche, schließlich hören wir auf der Arbeit auch nicht auf, dieses Thema zu diskutieren). Über Gründe könnte man spekulieren, tue ich aber nicht. Und ich sage nicht, dass *jeder* Mensch sich so verhält und es bei *jeder* Art von Tätigkeit so sein muss. Ich habe meine Meinung aufgrund meiner Erfahrung geschildert; danach war gefragt.