Bitte an die Wahlkämpfer*innen!
Wir schließen uns vollen Herzens an!
(Quelle: Leserbrief aus der SZ vom 31.12.24
/ 1.1.25)
@OmasgR Absolut. Der Umgang, den einige mit ihren Mitstreiter pflegen ist inakzeptabel und zeigen, wie Hass-aufgeladen der Wahlkampf ist. Alle sollten die Emotionen ein bisschen runterfahren, um zu überlegen, was wirklich gut für unsere Gesellschaft ist. Wie wollen wir zusammenleben, wenn Egoismus und Populismus unsere Demokratie zerstört haben? Soll Gewalt unser Alltag sein? Ich appelliere an alle, kompromissbereit zu sein, denn die Probleme unseres Landes müssen gelöst werden.
Wir sollten uns insbesondere als jene, die eben das Beschriebene so gar nicht wollen, auch überlegen, wie wir wirken. Da müssen wir - mich eingeschlossen - konstruktiver werden.
@Saupreiss @OmasgR Das stimmt. Manchmal ist Empörung aber notwendig, damit man selbst nicht vor Wut platzt. Dennoch hilft es mehr, wenn man Alternativen benennen kann, anstatt immer nur zu kritisieren. Es hilft, dass Solidarität gezeigt wird, man darf sich aber nicht im Klein-Klein von den Populisten spalten lassen. Da brauchen wir selbst Solidarität und Bestätigung und Zuspruch gegen Antidemokraten und Verfassungsfeinde.
Wem sagst du das, ist Social Media doch viel zu oft mein eigenes Ventil, um nicht überzuschnappen (jetzt sagt bitte nichts falsches…. ). Trotzdem kann man kaum genug davor warnen, uns in dieser Echokammer hier zu sehr zu versteigen und auch hier sich gegenseitig übertrumpfen zu wollen.
Ich wünschte auch, diesen Eindruck hätte ich hier nicht und noch mehr, ich würde ihn nicht zuweilen sogar von mir selbst haben.