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#fauruhr

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Ohne Sorgearbeit läuft gar nichts – weder der Kapitalismus, noch egalitäre Arten des Zusammenlebens. Noch schaffen es Staaten, Konzerne und auch viele cis Männer in ihrem Privatleben, sie größtenteils auf FLINTA-Personen abzuwälzen. Umso wichtiger, dass wir uns einerseits für eine gerechte Verteilung der Sorgearbeit einsetzen und andererseits die Ausbeutung in der bezahlten Sorgearbeit wie in allen Arten der Lohnarbeit bekämpfen!

Am gestrigen Mittwoch haben wir wieder gestreikt! 7.000 Menschen waren in Gelsenkirchen auf der Straße, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Wie immer heißt es: Klassenkampf statt Sozialpartnerschaft! Wir müssen uns als Beschäftigte zusammentun, eigene Forderungen aufstellen, anstatt uns mit wenigen Prozenten zufrieden zu geben, und vor allem selbst aktiv werden, anstatt auf Funktionär:innen zu hoffen!

Wir rufen auf zur solidarischen Beteiligung am Arbeitskampf! Am morgigen
Mittwoch, dem 12.03.2025, treffen wir uns um 09:00 am Musiktheater in
Gelsenkirchen. Dort wird es eine Demonstration von ver.di geben, an der sich auch FAU-Mitglieder beteiligen.
Wir freuen uns über eure Unterstützung!

Du hast Bedarf nach gewerkschaftlicher Erstberatung, interessierst dich für
basisdemokratische Gewerkschaftsarbeit mit sozialrevolutionärer Programmatik
oder möchtest einfach Gleichgesinnte treffen? Dann komm doch zu unserem FAU-Café
und lerne uns kennen:

⏰Am 14. März ab 18:00 Uhr
🏴im Syntopia, Gerokstr. 2 in Duisburg

Lieber echte Basisarbeit und Selbstorganisierung statt auf Parteien zu vertrauen! Anstatt zu glauben, dass wir das Übel der repräsentativen Demokratie gegen das größere Übel des Faschismus verteidigen müssen, indem wir Parteien beitreten und damit Staat und Kapitalismus aufrechterhalten, sollten wir uns dort organisieren, wo unser Leben stattfindet: Im Betrieb, im Viertel, auf dem Amt oder in der Schule!

Mehr: direkteaktion.org/kein-guter-w

und: gruene-gewerke.fau.org/?p=369

Vortrag: Macht kaputt, was euch kaputt macht – Warum ChatGPT mit den „sozialen“ Medien als Resonanzraum Rechtsextremismus befördert, Ungleichheit vergrößert und Gemeinschaft zersetzt.
Algorithmisch verstärkte Polarisierung über Hass, Hetze und Falschinformation zerstören dabei weit mehr als „nur“ eine gemeinsame Debattenkultur.

⏰Am 20. März ab 19:00 Uhr
🏴im Syntopia, Gerokstr. 2, Duisburg

Arbeitszeitverkürzung ermöglicht nicht nur eine gerechte Verteilung der unbezahlten Care-Arbeit, sondern ist auch ökologisch sinnvoll (Ein Beispiel ist die 30-Stunden-Woche).

Zum Problem der Lohnarbeit: direkteaktion.org/wir-haben-ei

Zur Unvereinbarkeit von Familie und Beruf: direkteaktion.org/224-die-unve

Über gewerkschaftliche Organisierung im Care-Bereich: direkteaktion.org/223-die-neue

Und zum Thema der Arbeitszeitverkürzung: care-revolution.org/media/551/

#fauruhr#gewerkschaft#tvöd

Antifaschistische Arbeit bleibt Handarbeit: Das gilt natürlich auch nach der Wahl in den Verwaltungen und Betrieben. (sagte schon @arnesemsrott in "Machtübernahme": youtube.com/watch?v=GrtG8bxRIb)

Zum Weiterlesen hier noch ein Artikel, der sich damit beschäftigt, wie die AfD in den Betrieben aufgehalten werden kann: direkteaktion.org/wie-kann-die

#fauruhr#gewerkschaft#tvöd

Du hast Bedarf nach gewerkschaftlicher Erstberatung, interessierst dich für
basisdemokratische Gewerkschaftsarbeit mit sozialrevolutionärer Programmatik
oder möchtest einfach Gleichgesinnte treffen? Dann komm doch zu unserem FAU-Café
und lerne uns kennen:

⏰Am 06. Februar ab 18:00 Uhr
🏴im Union Salon, Siegfriedstr. 14 in Dortmund

Auch am gestrigen Dienstag hat sich die FAU Ruhr kämpferisch und solidarisch an der TVöD-Tarifrunde 2025 beteiligt. Auf der ver.di-Kundgebung am Musiktheater in Gelsenkirchen standen wir gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) lautstark und sichtbar für gewerkschaftliche Basisdemokratie und Selbstorganisation ein.

Wir rufen auf zur solidarischen Beteiligung am Arbeitskampf! Am morgigen Dienstag, dem 25.02.2025, treffen wir uns um 10:00 am Musiktheater in Gelsenkirchen. Dort wird es eine Kundgebung von ver.di geben, bei der auch Mitglieder der FAU anwesend sind.
Wir freuen uns über eure Unterstützung!

Egal was bei den Verhandlungen rauskommt: Das direkte Gespräch und der Austausch über Unmut und Frustration bei euch auf der Arbeit kann befreiend sein. Im Betriebsalltag geht der Kampf weiter. Betriebsgruppen aufbauen!

Wie das gelingen und zu tatsächlichen Verbesserungen im Arbeitsleben führen kann, könnt ihr in diesem Interview nachlesen: direkteaktion.org/mit-wenig-au

#fauruhr#gewerkschaft#tvöd

Streik in Gelsenkirchen: Die ver.di hat im Rahmen der TVöD Verhandlungen am Donnerstag zum Warnstreik aufgerufen.
In den gestellten Forderungen geht es mal wieder um das Allernötigste.
Die FAU hat sich solidarisch am Streik beteiligt. Dabei haben wir klar gemacht: Das reicht uns nicht! Es ist höchste Zeit für die 30-Stunden-Woche, für wirklich angemessene Löhne und für die Selbstverwaltung von Betrieben und Wirtschaft!

Negative Berichterstattung über Arbeitskämpfe links liegen lassen: Zeigt eure Solidarität für Streiks nicht nur auf Social Media. Wir kämpfen für uns alle!

Hier geht es zur Broschüre "Streiken ist unser gutes Recht", die ihr als PDF herunterladen könnt, um mehr über die rechtliche Lage von Streiks in Deutschland zu erfahren: fau.org/materialien/streiken-i

#fauruhr#gewerkschaft#streik

Am 14.02. wird wieder für das Klima gestreikt.

Damit es nicht bei bloßen Forderungen an die Regierung bleibt, müssen wir Kämpfe verbinden und intersektional denken! Auch bei uns in der FAU arbeiten wir daran - zum Beispiel mit der Brancheninitiative Grüne Gewerke, die es seit November 2023 gibt: gruene-gewerke.fau.org/

Hier noch ein Artikel aus der Direkten Aktion zum Thema: direkteaktion.org/arbeiterinne

Der Kampf gegen den Klimakollaps bleibt Handarbeit!