Im Rahmen der Globalen Woche für #Solidarität mit den Streiks in der #Textilindustrie in #Bangladesch organisierte die #FAUMünchen direkt am #BlackFriday eine Aktion vor dem #HM Store in der Münchner Fußgängerzone.
Die #FAU-Aktiven informierten Passant:innen mit Flyern und machten mittels Schildern und per Megafon auf die Situation der Kolleg:innen aufmerksam. Mit Blick auf jene, die für das Elend der Textilarbeiter:innen mit verantwortlich sind - westliche Konzerne, die bewusst wegen niedrigeren Produktionskosten dort ihre Textilartikel herstellen lassen. Genannt wurden neben #Adidas, #Nike, #HugoBoss, #GiorgioArmani auch die Ketten #Kik, #CundA und eben #HundM.
Auch auf das brutale Vorgehen des Staates Bangladesch gegenüber den Kolleg:innen muss aufmerksam gemacht werden. Bisher wurden vier Arbeiter:innen auf #Streik demonstrationen von der Polizei getötet. Von Nachgeben der Streikenden kann jedoch keine Rede sein. Zuletzt wurden in Bangladesch bis zu 150 Textilfabriken bestreikt, da der Staat den Forderungen der #GWTUC nicht nachkommt. Mit dieser Aktion weisen wir auf die globalen Lieferketten und Unternehmen hin, die über Grenzen hinweg spalten und ausbeuten. Ebenso deutlich muss die Vernetzung und Solidarität unter uns Beschäftigten weltweit sein, um all dem etwas entgegenzusetzen.