Seit Ende Januar und damit in den letzten 60-65 Tagen hat es in Teilen von West-#Mecklenburg nur 8-10 l/m² gegeben. Örtlich fiel seitdem nur an einem einzigen Tag nennenswerter #Niederschlag (!). Das sind schon sehr beachtliche Werte.

Es bleibt auch so:
https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2834282-schwerin/kompakt

Fundgrube DWD-Klimapressekonferenz: Die Bilanz zum Jahr 2024 für #Deutschland und alle Bundesländer zu #Temperatur, #Niederschlag und #Sonnenscheindauer - am 1.4.2025 dort vorgestellt mit dem DWD-Klimastatusbericht 2024. Link: https://t1p.de/op4p2

Sturzregen hat das trockene Channel Country in #Australien in ein Binnenmeer verwandelt.

In manchen Orten fiel der #Niederschlag von zwei Jahren in wenigen Tagen. Die Wassermassen fließen nun südwärts. Für #Farmer bedeutet das massive #Viehverluste. Zugleich entsteht ein seltenes Naturphänomen: ein temporäres Binnenmeer mit Millionen von #Wasservögeln und einzigartiger #Tierwelt.

https://theconversation.com/torrential-rains-created-devastating-inland-seas-in-outback-queensland-soon-they-will-fill-kati-thanda-lake-eyre-253529

Bis nächste Woche Donnerstag 10. April nur wenig #Niederschlag und wenn eher nur im Osten und Südosten Deutschlands. Die #Trockenheit setzt sich fort: https://www.wetterkontor.de/land-und-forstwirtschaft/duerre-monitor/ https://www.wetterkontor.de/land-und-forstwirtschaft/bodenfeuchte/ #Dürre

Der doch teils üppige Januar kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die beiden nachfolgenden Monate deutlich weniger #Niederschlag brachten.

Der dreimonatige #SPI zeigt es an. Vor allem im Norden und Teile Bayerns gab es in den letzten drei Monaten deutlich weniger Niederschlag.

Bei Werten zwischen -1,5 und 2,0 spricht man beim SPI von einer schweren Dürre.

Der #März als Thermopluviogramm (vgl. zu 1961 - 1990).

+2,5 °C wärmer als üblich
~30% des üblichen Niederschlags

Nach dem Februar (47%) der zweite Monat der merklich weniger #Niederschlag brachte als üblich.

Mit 7,43° C war der #März in #Rheinbach etwa 2° C wärmer als der langjährige Durchschnitt 1961 – 1990 und lag unter dem sehr warmen März des letzten Jahres.

Mit nur 16,7 mm #Niederschlag war er auch sehr trocken. Auch der Februar war schon trocken. Nach einem nassen Januar haben wir jetzt zwei trockne Monat hinter uns.

In #Berlin fiel gestern seit längerer Zeit wieder mal "nennenswerter" #Niederschlag: 6,6mm.
Trotzdem fehlen dort knapp die Hälfte der sonst bis jetzt üblichen Jahressumme.

Ähnliches Bild an der Station #Schwerin.

Möglicherweise trockenster März seit fast 90 Jahren in Hamburg

Trockene Böden, staubige Straßen und gestresste Pflanzen: Hamburg erlebt bisher den regenärmsten März seit 1936.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Moeglicherweise-trockenster-Maerz-seit-fast-90-Jahren-in-Hamburg,trockenheit584.html

Der #Klimawandel verändert die #Wasserverteilung im #Wald.

In einem untersuchten #Buchenwald sank der Regenanteil, der den Boden erreicht, jährlich um knapp 6 %.

Regen wird seltener, intensiver und verteilt sich ungleichmäßiger. Das hat Folgen für #Bodenfeuchte, #Mikroorganismen und das gesamte Ökosystem. Die zunehmende Entkopplung der Wasserpfade macht den Wald langfristig anfälliger.

https://iopscience.iop.org/article/10.1088/2515-7620/adbba4

Übrigens: Letzte Nacht gab es hier 5 l/m2 Regen. Im März gab es bisher noch nicht ein Tropfen.

13 Messstellen des DWD in #MV sind noch ohne messbaren #Niederschlag im März, stehen somit bei 0,0 l/m². Unter anderem gilt das für #Wismar, #Parchim und #Boltenhagen.

Durchschnitt für März sind etwa 35-45 l/m², der 2. sehr trockene Monat nach Feb. wird immer wahrscheinlicher.

In der Landeshauptstadt #Schwerin war die Kombination von Februar mit 1. Märzhälfte (01.02. bis 15.03.) in der Messreihe seit 1890 noch nie so trocken wie in diesem Jahr.

2025 4,4 l/m²
1932 10,8 l/m²
1892 13,9 l/m²

Durchschnitt für den Zeitraum: etwa 60 l/m².

Die #Waldbrandsaison in #Brandenburg beginnt bereits jetzt.

Trockene Böden, wenig #Niederschlag und starker Wind erhöhen die Gefahr.

Erste #Brände wurden bereits gemeldet. Besonders im #Barnim gilt Warnstufe 4. Brandenburg setzt auf 106 Sensoren als #Frühwarnsystem. Die Waldbrandsaison dauert bis September.

Das #Umweltministerium mahnt zur Vorsicht, da über 90 % der Brände durch menschliches Handeln entstehen.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/03/brandenburg-waldbrandgefahr-wald-forst-feuer-trockenheit-feuerwehr.html

Und natürlich noch der #Winter als Thermopluviogramm.

In den Wintermonaten hatte nur der Januar etwas mehr #Niederschlag als üblich gebracht, daher fällt der Winter insgesamt zu trocken aus.

Im Mittel:
+ 1,9°C zu warm
~ 87% des sonst üblichen Niederschlags

#Niederschlag war im #Februar dann doch etwas Mangelware.
Im Flächenmittel gabe es rund 25mm weniger Niederschlag.
Das sind nur 47% des sonst üblichen Niederschlags.

Damit geht ein recht trockener Februar zu Ende.