Ein gutes Beispiel für "Es gibt kein richtiges Leben im Falschen": Seit dem #Fairphone 4 hat Ihr Unternehmen den Produktzyklus auf zwei Jahre verkürzt. Das ist zwar immer noch länger als bei anderen #Smartphone-Herstellern üblich, aber eine Verkürzung des Produktzyklus widerspricht irgendwo dem Nachhaltigkeitsgedanken. #repair #recycle https://www.heise.de/news/Neuer-Fairphone-CEO-im-Interview-Wollen-500-000-Smartphones-verkaufen-9292879.html
@zurvanakarano Mh, ich habe vor meinem Fairphone auch ein (gebrauchtes) Huawai 5 Jahre lang genutzt, obwohl es da mehrere Modelle im Jahr gibt. Solange Fairphones lange nutzbar bleiben, ist mir egal wieviel Generationen ich überspringe bis zum nächsten. Ich verstehe also nicht ganz, wieso der Modellzyklus per se dem Nachhaltigkeitsanspruch widerspricht, aber falls dem so ist: schade!
@gruphy16 Das war kein direkter Vorwurf an Fairphone. Aber das System ist so, dass es in 2-Jahreszyklen getaktet ist. So sagt es auch der CEO. Außerdem unterliegt es dem Wachstumsgedanken. Wenn ich meine Zielgruppe nicht erweitern kann, muss ich versuchen ihnen immer neue Geräte zu verkaufen - statt neue Ersatzteile.
@zurvanakarano Aber ist das nicht eine Unterstellung, dass sie mehr Neugeräte als Ersatzteile verkaufen wollen? Wachstum ist doch nicht schlecht, wenn es um Neukunden geht die sonst kürzer nutzbare Smartphones gekauft hätten. Und vlt verkaufen sie ja auch mehr Ersatzteile. Produktzyklus ist ja nicht Lebensdauer. Sinkt die durchschnittliche Nutzungsdauer denn? Ich erkenne den direkten Zusammenhang nicht, zumindest nicht nur auf Grund des Produktzykluses. Vlt naiv, aber hoffe halt es geht beides.
@zurvanakarano sry, sehe gerade du hast geschrieben dass sie ihre Zielgruppe nicht erweitern können. Wenn dem so ist und sie daher schneller Fairphones ersetzen wollen wäre das wirklich schade und sehr konträr zu dem wie sie mal gestartet sind.