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Jan Eggers

Das hat mich jetzt echt Nerven gekostet.

Der Rechner, den ich nutze, nutzt für (so verstehe ich das) einen -Tunnel. Was dummerweise den Nebeneffekt hat, dass Python-Skripte, die - beispielsweise - mit s Sprachmodell-API reden wollen, hart scheitern:

Kein Problem, sagen die klugen Jungs und Mädels im Internet, du musst einfach die genutzten Zertifikate aus dem Browser exportieren und im Zertifikat-Storage speichern. Easypeasy.

Problem 1: Natürlich nutzt Python nicht den systemweiten, sondern jedes Environment - in diesem Fall eine Conda-Umgebung - hat seine eigene Zertifikats-Datei.

Was dann aber echt um die Ecke ist: Neben der systemweiten Zertifikatsdatei und der umgebungsweiten hat auch die genutzte Python-Bibliothek nochmal ihre eigene - die API wird über die requests-Library angesprochen, die wiederum die certifi-Library nutzt, die wiederum ihre eigenen Zertifikate pflegt. (oder so)

Jedenfalls: am Ende musste ich (1) die Zertifikats-Datei cacert.pem von Hand mit ZScaler- und Cloudflare-Zertifikaten modifizieren und (2) einfach als Kopie ins Directory ~/anaconda3/envs/ai/lib/python3.10/site-packages/certifi/ packen.

Jetzt läuft's. Seufz.

@claus Und plötzlich schlägst du dich mit SSL-Zertifikaten herum und der Frage, wo sie überall gespeichert sind. Ich wollte doch nur spielen!

@janeggers Hab geträumt, Herr Eggers habe einen Thread in Keilschrift verfasst. Bin schweißgebadet aufgewacht.