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Volt Hessen

Wir bei stehen klar gegen - auch mit unseren Wahlplakaten! In ganz Deutschland kann man gerade den Aufruf, es uns gleichzutun, an Laternen sehen – außer in . Anders als in den meisten Städten in Deutschland darf in Marburg nicht von Parteien selbst plakatiert werden – die Stadt beauftragte , die Plakate anzubringen.

Ströer entschied sich gegen den Willen der Stadt “solche Motive [zu] zensieren” – weil es gegen “die guten Sitten” verstoße.

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Das Bild trägt die Überschrift "Ströer zensiert Wahlplakat!" in großen, auffälligen Buchstaben. Betroffen ist das Wahlplakat der Partei Volt mit der Aufschrift "Sei kein Arschloch - Deine Stimme gegen Rechtsextremismus.", welches im Bild durchgestrichen dargestellt wird. Daneben zitiert ein Textfeld die Begründung von Ströer: "Das Wort 'Arschloch' wird von uns als vulgär und beleidigend eingeschätzt und stehe im Widerspruch zu den allgemein akzeptierten Normen guter Kommunikation. Desweitern entspreche das Wort nicht der Vorstellung eines Motivs, welches die 'guten Sitten' beachte. Indem wir solche Motive zensieren oder ablehnen würden, möchten wir ein Zeichen dafür setzen, dass wir einen Raum fördern, der von gegenseitigem Respekt, sozialen Anstand und Wertschätzung geprägt sei." Zitat Ende. Ein weiteres Textfeld kritisiert Ströer dafür, Hetzkampagnen zu unterstützen und zeigt ein Wahlplakat von 2021 auf einer Ströer Werbeanzeige. Auf dem Wahlplakat ist zu lesen: "Sozialismus. Bevormundung. Verbote. #GrünerMist 2021". Die Begründung für die Darstellung des Plakats von Ströer lautete damals: "Als neutrale Kommunikations-Plattform prüfen wir alle Inhalte durch speziell dafür geschulte Juristinnen und Juristen auf Einhaltung der vom Gesetzgeber festgelegten rechtlichen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus nehmen wir keinerlei Zensur vor, und die Inhalte auf analogen und digitalen Außenwerbeflächen sind einzig die Absender der jeweiligen Botschaften verantwortlich."
17. Mai 2024, 13:17·Öffentlich·Web
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