Verwirrung um Firefox: Mozilla ändert Nutzungsbedingungen
Firefox ändert den Text seiner Nutzungsbedingungen und in der FAQ – aus rechtlichen Gründen, sagen sie. Menschen wittern böse Absichten.
@heiseonline @s_hentzschel hat den Sachverhalt bezüglich @mozillaofficial und #firefox ausführlich erörtert: https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/richtigstellung-bezueglich-irritationen-ueber-neue-nutzungsbedingungen-von-firefox/
@Philippe "Mit einer mittlerweile veröffentlichten Klarstellung hat Mozilla ein konkretes Beispiel genannt. So definiert unter anderem Kalifornien in seinem California Consumer Privacy Act (CCPA) den Verkauf von Daten als „Verkauf, Vermietung, Freigabe, Offenlegung, Verbreitung, Zurverfügungstellung, Übertragung oder anderweitige mündliche, schriftliche, elektronische oder sonstige Übermittlung der persönlichen Daten eines Verbrauchers durch [ein] Unternehmen an ein anderes Unternehmen oder einen Dritten im Austausch für Geld oder andere wertvolle Gegenleistungen“. Und hier liegt der Knackpunkt. Nach dem CCPA stellt Mozillas Geschäftsmodell für Firefox, welches seit mittlerweile 20 Jahren existiert und allgemein bekannt ist, einen Verkauf von Daten dar."
-> Wer Geld mit (meinen) Daten erzeugt, verkauft diese. Wenn die Daten nicht verkauft / benötigt werden, kann der Canary doch bestehen bleiben.
-> Also entweder die sammeln und geben meine Daten weiter oder die sammeln alleine schon -> Vorbei.
-> Ein Browser ist das wichtigste Stück Software. Das sollte wasserdicht sein. Zum Glück gibt es privacy respecting forks.
@Philippe "Wenn Sie Informationen bei Firefox hochladen oder eingeben, gewähren Sie uns hiermit eine nicht-exklusive, lizenzfreie, weltweite Lizenz, diese Informationen zu verwenden, um Ihnen bei der Navigation, Erfahrung und Interaktion mit Online-Inhalten zu helfen, wie Sie es mit Ihrer Nutzung von Firefox angeben."
@tux Und was haben die sich geleistet?
@tux Tja, dann halt nicht.
@Philippe @heiseonline @s_hentzschel @mozillaofficial
Allein des gewiesel von wegen:
„Mozilla verkauft keine Daten über Sie (in der Art, was die meisten Menschen unter dem Verkauf von Daten verstehen)“
Macht den Laden und seine Beschlichtigungsversuche völlig unglaubwürdig.
Immer im Hinterkopf behalten: Mozilla hat sich eine Werbefirma gekauft.
@m_berberich @heiseonline @s_hentzschel @mozillaofficial Dann lohnt sich für Dich auch diese Erläuterung von @s_hentzschel:
https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/wieso-privacy-preserving-attribution-ppa-gut-fuer-die-privatsphaere-der-nutzer-ist/
@m_berberich @Philippe @heiseonline @mozillaofficial Mit Verlaub, M Berberich, aber der Kommentar macht dich zum Troll, der lieber Fake News verbreitet, als Fakten zu akzeptieren. Gesetzetexte wie der vom CCPA sind gegeben, jeder kann diese prüfen. Wenn es um die Auslegung der Gesetze geht, muss man den Anwälten vertrauen, die sich damit befassen. Wenn du weder einer bist noch einen Datenschutz-Anwalt kennst, der sich idealerweise vor allem mit dem US-Recht auskennt, wirst du darauf vertrauen müssen, dass Mozilla nicht lügt. Aber du kannst nicht einfach Dinge BEHAUPTEN, für die es nicht einen einzigen Beleg gibt, nur weil dir eine andere Geschichte besser gefällt.
Und zum Thema Werbefirma: Das ist erstens ein komplett anderes Thema. Zweitens handelt es sich bei Anonym nicht einmal um ein Werbenetzwerk, sondern um ein Unternehmen, welches Werbung - was nun einmal das primäre Geschäftsmodell des Webs ist und auf absehbare Zeit bleiben wird - datenschutzfreundlicher gestaltet. Wenn du jetzt ernsthaft kritisiereren möchtest, dass Mozilla den Datenschutz für den Nutzer verbessert, was der aktuellen Debatte ja sogar widerspricht, ist das nur ein weiterer Punkt, mit dem du deine Glaubwürdigkeit verlierst.
Es ist schon wild, mit Mozilla ausgerechnet bei dem Browserhersteller die Datenschutz-Motive derart in Frage zu stellen, der sich wie kein anderer Browserhersteller für den Datenschutz einsetzt. Die Fakten geben das nicht her. Das muss man schon bewusst so darstellen wollen.
@s_hentzschel @m_berberich @Philippe @heiseonline @mozillaofficial
Es gibt Typen, die wir noch mehr hassen als die Römer: diese verfluchten Judaeischen Volksfrontmistkerle!
@s_hentzschel @m_berberich @Philippe @heiseonline @mozillaofficial
Bezieht sich auf den letzten Absatz von dir.
Man zerlegt lieber Firefox, anstatt gegen Chrome und Co. zu kämpfen...
Ist ein Zitat aus "Leben des Brian"
@mndflayr @m_berberich @Philippe @heiseonline @mozillaofficial Ah, Danke. Dass ich den Film gesehen habe, ist schon so lange her, dass mir das Zitat nichts mehr sagte.
@s_hentzschel @Philippe @heiseonline @mozillaofficial
Nein. Du liebst völlig falsch und merkst es nicht einmal.
Dein grundlegender Fehler ist folgender :
Du bist in der Idee gefangen, daß es +targeted+ Werbung braucht.
Werbung muß nicht targeted sein. Im Fernsehen, Radio und Printmedien gibt es das auch nicht und zu Anfang des Internet auch nicht. Man kann Werbung auch einfach so schalten. Dazu braucht man über den Benutzer absolut nichts zu wissen, keine Daten sammeln.
@m_berberich @Philippe @heiseonline @mozillaofficial
M Berberich, jetzt wird es vollkommen wirr, was du von dir gibst. Du hast Dinge behauptet, die schlicht und ergreifend nicht der Wahrheit entsprechen. Ich habe dich auf die Fakten verwiesen. Und jetzt wechselst du auch noch das Thema. Zu keinem Zeitpunkt ging es darum, was du jetzt schreibst, womit du auch keine Grundlage für deine Behauptung hast, ich sei in irgendeiner „Idee gefangen“, denn kein einziges Wort habe ich darüber verloren.
Ich arbeite im Übrigen in einer Marketing-Agentur. Du musst mir nichts darüber erzählen, wie Werbung funktioniert. Nur: Was du schreibst, hat weder mit Mozillas Kauf von Anonym und noch viel weniger mit den Nutzungsbestimmungen von Firefox auch nur im Entferntesten irgendetwas zu tun.
Wir haben drei Optionen: Du kommst zum Thema zurück und fängst an, sachlich zu werden. Oder du lässt es gut sein. Oder du trollst weiter, dann blockier ich dich eben.